Flimmern in LED-Leuchten
Flimmern bei LED-Beleuchtung ist ein bekanntes Problem bei vielen Beleuchtungsanlagen. In diesem Beitrag unterteilt unser Experte dieses Phänomen in zwei verschiedene Bereiche. Flimmern kann sowohl in der privaten als auch in der gewerblichen Beleuchtung vorkommen.
In den meisten Fällen kann flackerndes Licht Kopfschmerzen und Verspannungen im Nacken und in den Schultern verursachen. Im schlimmsten Fall und bei längeren Aufenthalten von mehr als einem Jahr kann starkes Flimmern des Lichts langfristig zu Konzentrationsschwäche und Migräne führen.
Flackern im Licht privater Hausbesitzer
Viele Hausbesitzer haben Bedenken gegen die Verwendung von automatischen Dimmern und LED-Lampen, weil sie ein Flimmern befürchten. Flimmern ist unweigerlich eines der größten Probleme bei LEDs. Mit den heutigen LED-Leuchten hat sich dieser bedauerliche Trend jedoch geändert, da es bei den neuesten LEDs so gut wie kein Flimmern mehr gibt. Viele Unternehmen bieten energieeffiziente LED-Lösungen an, die Ihre Räumlichkeiten und Ihr Zuhause wie nie zuvor beleuchten.
Flimmern ist eine ständige Fluktuation der Lichtleistung beim Übergang zwischen Ein und Aus. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine schnelle und sich wiederholende Änderung der Lichtintensität, die als flackerndes und unstabiles Licht wahrgenommen wird. Flimmern tritt auf, wenn sich der Strom, der die Lichtquelle versorgt, ändert oder wenn der Strom selbst schwankt.
Flackerndes LED-Licht kann Unbehagen, Kopfschmerzen und Augenschäden verursachen. Es kann auch Übelkeit hervorrufen oder im schlimmsten Fall zu Sehstörungen führen. Die Netzhaut kann Flimmern bis zu 200 Hz erkennen, aber Untersuchungen haben gezeigt, dass Flimmern über 160 Hz schädlich sein kann.
LEDs verbrauchen deutlich weniger Strom als herkömmliche Lichtquellen. LED-Leuchten bieten effizienteres und langlebigeres Licht als Glühbirnen und Leuchtstoffröhren und sind zudem flackerresistenter, was Ihrer Gesundheit und der Sicherheit Ihres Hauses zugute kommt.
LED verwenden die so genannte "Solid-State-Beleuchtung" (SSL), die mit Gleichstrom betrieben wird. Das bedeutet, dass die LED-Leuchte bei konstanter Stromzufuhr ohne Flackern leuchtet. In seltenen Fällen kann es jedoch zu Schwankungen im Licht kommen, die ein Flackern verursachen können.
Viele Hausbesitzer möchten wissen, wie man Flimmern bei LED-Leuchten vermeiden kann. Ein gut konzipierter Treiber kann das Flimmern einer SSL-LED-Leuchte reduzieren. Die Treiber sind mit Kondensatoren ausgestattet, die die Wechselstromkomponenten filtern. Der Strom wird also gefiltert und sorgt für flimmerfreies Licht.
Bei der Wahl einer flimmerfreien LED-Leuchte sind in der Regel Kompromisse erforderlich. Das liegt daran, dass einige Unternehmen minderwertige Kondensatoren in ihren LEDs verwenden. Es gibt aber immer noch Unternehmen, die auf gute Qualität setzen und einwandfreie LED-Lichtquellen anbieten.
Flackern des Lichts bei Bauprojekten
Bei den meisten größeren Bauprojekten müssen die Beleuchtungskörper bereits in den Ausschreibungsunterlagen einen bestimmten Flimmerwert erfüllen, der in Prozent angegeben wird. In diesem Abschnitt werden die Überlegungen zu Flickerwert und -auswirkungen weiter vertieft.
Flimmern in der LED-Beleuchtung bezieht sich auf schnelle und periodische Schwankungen in der Lichtemission, die in der Regel durch Schwankungen im elektrischen Strom des Treibers verursacht werden, der die LEDs versorgt. Während die LED-Technologie zahlreiche Vorteile wie hohe Energieeffizienz und Langlebigkeit bietet, hat das Problem des Flimmerns aufgrund seiner potenziellen negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden an Aufmerksamkeit gewonnen.
Flimmern in der LED-Beleuchtung kann als sichtbar oder unsichtbar kategorisiert werden, wobei sichtbares Flimmern für das menschliche Auge wahrnehmbar ist und unsichtbares Flimmern spezielle Geräte zur Erkennung erfordert. Sichtbares Flimmern kann bei Personen, die ihm über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind, zu Unbehagen, Überanstrengung der Augen und sogar Kopfschmerzen führen.
Um diese Bedenken auszuräumen, wurden europäische Normen erstellt, die das maximal zulässige Flimmern bei LED-Beleuchtung regeln. Die Norm EN 12464-1 beispielsweise enthält Richtlinien für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen in Innenräumen und legt Grenzwerte für die Flimmerfrequenz und Modulationstiefe fest, um eine komfortable und visuell stabile Umgebung zu gewährleisten. Die Einhaltung solcher Normen ist wichtig, um das Wohlbefinden der Menschen zu gewährleisten und die breite Einführung der LED-Beleuchtungstechnologie zu fördern.
Die Hersteller spielen eine Schlüsselrolle bei der Einhaltung dieser Normen, indem sie fortschrittliche Technologien wie flimmerfreie Treiber und Netzteile einsetzen, um das Flimmerrisiko in ihren LED-Leuchten zu minimieren. Darüber hinaus werden die Verbraucher ermutigt, Beleuchtungsprodukten den Vorzug zu geben, die den einschlägigen Normen entsprechen, um ein gesünderes und visuell angenehmeres Beleuchtungserlebnis zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die LED-Beleuchtung zwar zahlreiche Vorteile bietet, die Beherrschung des Flimmerns jedoch entscheidend für die Aufrechterhaltung eines optimalen Sehkomforts und Wohlbefindens ist. Durch die Einhaltung der europäischen Normen für maximales Flimmern bei LED-Beleuchtung tragen sowohl die Hersteller als auch die Verbraucher dazu bei, Umgebungen zu schaffen, die sowohl der Energieeffizienz als auch der menschlichen Gesundheit Priorität einräumen.