LED und Lebensdauer: Was müssen Sie wissen?

In diesem Blog vermitteln wir Ihnen alles notwendige Wissen über LED und Lebensdauer. Am Ende des Blogs können Sie sich auch ein spannendes Video zu diesem Thema ansehen.

Außergewöhnliche Langlebigkeit

Herkömmliche Lichtquellen wie Halogenlampen, Glühbirnen und Leuchtstoffröhren haben alle das gleiche Problem: eine kurze Lebenserwartung. Dies ist eine Herausforderung für jeden, der diese Lichtquellen für die Beleuchtung verwendet, da der häufige Austausch der Glühbirnen oder Röhren Probleme verursachen kann.

Diese Herausforderung kann weitgehend durch den Einsatz von LEDs anstelle dieser traditionellen Lichtquellen gelöst werden. LEDs sind dafür bekannt, dass sie mit einer allgemeinen Lebenserwartung von 50.000 Stunden eine unübertroffene Lebensdauer haben.

Was sollten Sie in Bezug auf die Lebensdauer von LEDs beachten? LED-Lebensdauer?

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Lebensdauer von LEDs teilweise von anderen Faktoren als der Lebensdauer der LED selbst abhängt. Es gibt also mehrere externe Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.

Beachten Sie, dass die LED, d. h. die Lichtquelle, und der Treiber, d. h. der Transformator, Teil eines integrierten Systems sind und daher voneinander abhängig sind. Daher ist es notwendig, darauf zu achten, welcher Treiber verwendet wird, da eine kürzere Lebensdauer des Treibers Probleme für die Lebensdauer der LED verursachen kann.

Außerdem sollte die Temperatur an dem Ort, an dem die LED installiert wird, berücksichtigt werden. Wird das Produkt zum Beispiel in einer Sauna aufgestellt, ist die Lebensdauer kürzer als in einem kalten Raum. Normalerweise basiert die Lebensdauer auf einer Raumtemperatur von 25 Grad, was beispielsweise in einem Büro eine normale Temperatur ist.

Außerdem ist zu bedenken, dass LEDs, wie alle anderen technischen Geräte auch, mit der Zeit ihre Leistung verlieren. Das bedeutet, dass LEDs während ihrer gesamten Lebensdauer keine optimale Leistung erbringen, auch wenn sie weiterhin funktionieren.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich mit verschiedenen Normen vertraut zu machen, die beim Einsatz von LED-Beleuchtung zu beachten sind.

Norm für den Lichtstrom

Lichtstromnormen messen, wie viel Licht von der Lichtquelle in einem bestimmten Zeitraum abgegeben wird, was als LED-Lebensdauer bezeichnet wird.

Die Lebensdauer von LEDs kann definiert werden als die Betriebszeit, während der eine LED einen bestimmten Prozentsatz ihres ursprünglichen Lichtstroms beibehält. Die Lebensdauer wird also im Zusammenhang mit einem ausgewählten Prozentsatz des ursprünglichen Lichtstroms der LED gemessen, und die Lebensdauer wird als LP bezeichnet. LP kann als Maß für die Haltbarkeit oder Dauer der Lebensdauer bezeichnet werden. Ein Beispiel wäre L70, was bedeutet, dass sie gemessen wird, wenn der Lichtstrom auf 70 % des ursprünglichen Lichtstroms gesunken ist.

Als Beispiel wird eine der gebräuchlichsten Normen für die Verschlechterung oder Abschwächung des Lichtstroms, d. h. des Lichts, im Laufe der Zeit verwendet:

Die L70-Norm: Wenn eine LED nach dieser Norm gemessen wird, gibt sie an, wie viele Stunden die Lichtquelle leuchten kann, bevor ihr Lichtstrom auf 70 % des ursprünglichen Lichtstroms gesunken ist.

Zum Beispiel kann eine Lichtquelle nach 50.000 Stunden mit L70 gemessen werden, woraus sich ableiten lässt, dass der Lichtstrom der Lichtquelle nach 50.000 Betriebsstunden auf 70 % ihres ursprünglichen Lichtstroms gesunken ist. Es ist wichtig zu wissen, dass der Lichtstrom ab dem Zeitpunkt der Installation der LED und während der nächsten 50.000 Stunden allmählich auf 70 % des ursprünglichen Wertes abnimmt. Das bedeutet jedoch nicht, dass die LED nach 50.000 Stunden aufhört zu leuchten, sondern nur, dass sie nur noch mit maximal 70 % ihrer ursprünglichen Stärke leuchtet. Dieser Prozentsatz wird dann für den Rest der Lebensdauer der LED allmählich abnehmen.

Das folgende Diagramm veranschaulicht die L70-Norm für eine alte Halogen-Metalldampflampe. Lichtquellen umfassen eine breite Palette von Typen. Dazu gehören Halogen-Metalldampflampen, Leuchtstoffröhren und LED-Lichtquellen. Allen gemeinsam ist, dass die Helligkeit mit der Zeit nachlässt.

Standard für die durchschnittliche Lebenserwartung

Der Standard für die durchschnittliche Lebensdauer von LEDs misst die durchschnittliche Lebensdauer eines bestimmten LED-Modells, die statistisch auf der Grundlage von Testversuchen mit einer großen Anzahl von Exemplaren des LED-Modells ermittelt wurde.

Die durchschnittliche Lebensdauer kann als die Lebensdauer definiert werden, die einem bestimmten LED-Modell auf der Grundlage statistischer Messungen zugeschrieben werden kann, wodurch sich eine mittlere Betriebslebensdauer des Modells ergibt.

Es ist die Aufgabe des Herstellers der LED-Modelle, diese durchschnittliche Lebensdauer anzugeben und eine Ausfallrate zu definieren. Die Maßeinheit für die durchschnittliche Lebensdauer ist Bp und wird in Stunden gemessen, wobei p für Prozent steht.

Als Beispiel kann B10 zur Veranschaulichung der durchschnittlichen Lebenserwartung herangezogen werden:

Die B10-Norm: Wenn ein LED-Modell nach dieser Norm gemessen wird, wissen wir, welcher Prozentsatz der Exemplare des LED-Modells technische Fehler aufweist, die dazu führen, dass es nach einer bestimmten Anzahl von Stunden nicht mehr leuchtet. Zum Beispiel kann ein Modell mit B10 bei 30.000 Stunden gemessen werden, woraus sich ableiten lässt, dass nur 10 % der getesteten Produkte innerhalb der ersten 30.000 Stunden ausfallen.

Normen für die Fehlerquote

Die Kombination von LP und Bp zeigt an, wie viel Prozent des Lichtstroms eines bestimmten LED-Modells nach einer bestimmten Anzahl von Stunden abgenommen hat. Als Beispiel kann L70 B20 verwendet werden:

L70 B20: B2o ist ein Ausdruck für die Ausfallrate und zeigt eine 20%ige Ausfallrate der Produkte nach einer bestimmten Anzahl von Stunden, z.B. 50.000 Stunden. L70 B20 bedeutet, dass der Lichtstrom des LED-Modells nach 50.000 Stunden um 30% abgenommen hat und maximal 10% der gemessenen Produkte defekt sind.

Das Prüfverfahren TM-21

Mit dieser Testmethode können Verbraucher Informationen über die langfristige Lebensdauer von LED-Lichtquellen erhalten. Die Methode basiert auf zwei Schritten:

Die LED-Lichtquelle wird mit L80 getestet.

Die Daten werden mit bereits erfassten Messdaten verglichen, so dass gültige Prognosen zur Lebensdauer erstellt werden können. Bei diesen Prognosen werden auch externe Faktoren wie die Temperatur berücksichtigt.

TM-21 ist eine anspruchsvolle und umfassende Messmethode. Die Methode erfordert, dass das spezifische LED-Modell 6.000 Stunden lang getestet wird, wonach die Lebensdauer gemäß TM-21 angegeben werden kann. Die Komplexität und der Umfang der Methode bedeutet, dass nicht viele Hersteller Produkte anbieten, die nach dieser Methode getestet wurden, aber bei Lumega verwenden wir diese Methode, um unseren Kunden die bestmögliche Lebensdauervorhersage unserer Produkte zum Nutzen unserer Kunden zu bieten.

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